Vitamin C, auch bekannt als Ascorbinsäure, ist ein wasserlösliches Vitamin, das für den menschlichen Organismus unerlässlich ist. Es spielt eine zentrale Rolle im Stoffwechsel und ist ein starkes Antioxidans, das die Zellen vor oxidativem Stress schützt. Der Körper kann Vitamin C nicht selbst synthetisieren, weshalb es über die Ernährung aufgenommen werden muss. Zu finden ist es vor allem in Früchten und Gemüse, insbesondere in Zitrusfrüchten und grünem Blumenkohl.
Vitamin C erfüllt viele Funktionen im Körper. Es ist entscheidend für die Synthese von Kollagen, einem Protein, das für die Gesundheit von Haut, Bindegewebe, Knochen und Gelenken unerlässlich ist. Darüber hinaus stärkt Vitamin C das Immunsystem, indem es die Bildung von weißen Blutkörperchen fördert, die für die Bekämpfung von Infektionen verantwortlich sind. Es unterstützt auch die Absorption von Eisen aus pflanzlichen Quellen und hat entzündungshemmende Eigenschaften.
Ein Mangel an Vitamin C kann zu schwerwiegenden gesundheitlichen Problemen führen, darunter Skorbut, eine Krankheit, die durch Müdigkeit, Gelenkschmerzen und Zahnfleischbluten gekennzeichnet ist. Zu den weiteren Symptomen zählen Anfälligkeit für Infektionen, langsame Wundheilung und trockene, schuppige Haut.
Vitamin C ist in vielen Lebensmitteln enthalten, wobei Zitrusfrüchte wie Orangen und Grapefruits, Paprika, Erdbeeren, Kiwi und Brokkoli besonders reich sind. Eine abwechslungsreiche und frische Ernährung ermöglicht es, den täglichen Bedarf an Vitamin C zu decken.
Die empfohlene Tagesdosis für Vitamin C variiert:
Ein Bluttest zur Bestimmung des Vitamin C-Spiegels wird zwar nicht routinemäßig durchgeführt, ist jedoch möglich. Normalerweise liegen die Werte etwa zwischen 0,6 und 2,0 mg pro dl. Die Kosten für einen solchen Test variieren und liegen in der Regel zwischen 20 und 50 Euro.
Ein qualitativ hochwertiges Vitamin C-Präparat sollte Ascorbinsäure in einer bioverfügbaren Form enthalten. Auch Varianten wie Liposomales Vitamin C, das eine verbesserte Aufnahme ermöglicht, sind empfehlenswert. Es ist wichtig, Produkte zu wählen, die frei von unnötigen Zusatzstoffen und Füllstoffen sind.
Die Bioverfügbarkeit von Vitamin C ist hoch, insbesondere bei oraler Einnahme. In der Regel empfehlen viele Institutionen eine Zufuhr von 90–200 mg pro Tag, wobei in bestimmten Fällen wie Immunschwäche eine höhere Dosierung von bis zu 1000 mg pro Tag sinnvoll sein kann.
Vitamin C ist allgemein sicher, wobei bei hohen Dosen von über 2000 mg pro Tag einige Nebenwirkungen wie Durchfall, Übelkeit oder Magenbeschwerden auftreten können. Bei Personen mit Nierensteinen oder speziellen Erkrankungen sollte eine Rücksprache mit einem Arzt erfolgen.
Die Forschung zeigt vielversprechende Ergebnisse hinsichtlich der immunstärkenden Eigenschaften von Vitamin C. Studien haben gezeigt, dass eine höhere Zufuhr das Risiko von Atemwegserkrankungen verringern kann (Carr & Rowe, 2016). Weiterhin werden die positiven Effekte auf die Hautalterung und die allgemeine Gesundheit laufend untersucht.
Die Einnahme sollte mit Bedacht und gegebenenfalls nach Rücksprache mit einem Arzt erfolgen.
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