Molybdän ist ein essentielles Spurenelement, das in verschiedenen Enzymen eine Schlüsselrolle spielt. Es ist notwendig für den Stoffwechsel von Schwefelhaltigen Aminosäuren sowie für die Umwandlung von Purinen. Molybdän ist im menschlichen Körper in sehr geringen Mengen vorhanden, wird jedoch für die optimale Funktion vieler biochemischer Prozesse benötigt.
Molybdän hat mehrere wichtige Funktionen im Körper. Es fungiert als Cofaktor für Enzyme, die an der Entgiftung von Abbauprodukten der Aminosäuren beteiligt sind, und es hilft bei der Umwandlung von Purinen, die in der DNA und RNA vorhanden sind. Darüber hinaus ist Molybdän wichtig für den Eisenstoffwechsel und die Synthese von Harnsäure, die wiederum auf die Funktion der Nieren wirkt.
Ein Mangel an Molybdän ist extrem selten, wird aber oft mit einer Beeinträchtigung des Schwefelstoffwechsels in Verbindung gebracht. Zu den möglichen Symptomen eines Mangels gehören geistige Beeinträchtigungen, neurologische Störungen und eine verminderte Fähigkeit zur Entgiftung im Körper.
Molybdän kommt in vielen Lebensmitteln vor, insbesondere in Hülsenfrüchten, Vollkornprodukten, Nüssen und Blattgemüse. Hohe Mengen finden sich zudem in Milch- und Fleischprodukten. Eine ausgewogene Ernährung stellt in der Regel sicher, dass der Bedarf gedeckt ist.
Die empfohlene Tagesdosis für Molybdän variiert je nach Alter und Geschlecht:
Spezifische Tests zur Bestimmung des Molybdängehalts im Körper sind nicht freuqent verfügbar, da Molybdän in sehr geringen Mengen vorkommt. Eine Analyse im Urin kann jedoch durchgeführt werden. Die Kosten für eine solche Analyse variieren.
Ein qualitativ hochwertiges Molybdän-Präparat sollte in einer bioverfügbaren Form vorliegen, wie Molybdänoxid. Achten Sie darauf, dass das Produkt von einem seriösen Hersteller stammt und keine schädlichen Zusatzstoffe enthält.
Die Bioverfügbarkeit von Molybdän ist hoch. Die empfohlenen Dosierungen für Erwachsene liegen bei 45 µg pro Tag, wobei die Dosis bei spezifischen gesundheitlichen Bedürfnissen erhöht werden kann.
Molybdän ist in der Regel sicher, jedoch kann eine Überdosierung in Form von Nahrungsergänzungsmitteln negative gesundheitliche Effekte haben, wie einen Anstieg von Harnsäure im Blut. Bei bestehenden Erkrankungen sollten Personen vorher Rücksprache mit einem Arzt halten.
Die Forschung zu Molybdän hat gezeigt, dass das Spurenelement eine wichtige Rolle im Stoffwechsel spielt, insbesondere bei der Entgiftung von Substanzen und dem Aminosäurenmetabolismus. Es sind jedoch weitere Studien erforderlich, um die vielfältigen Prozesse und die optimale Zufuhr besser zu definieren. Die Einnahme sollte mit Bedacht und gegebenenfalls nach Rücksprache mit einem Arzt erfolgen.
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