Chrom ist ein essenzielles Spurenelement, das eine wichtige Rolle im Glukosestoffwechsel spielt. Es ist an der Funktion von Insulin beteiligt, dem Hormon, das den Blutzuckerspiegel reguliert. Chrom kommt in verschiedenen Formen vor, wobei Chrom (III) als biologisch aktivste Form gilt.
Chrom unterstützt die Insulinempfindlichkeit und reguliert den Blutzucker, indem es die Wirkung von Insulin verbessert. Dies ist besonders wichtig für Menschen mit Insulinresistenz oder Typ-2-Diabetes. Chrom kann auch dazu beitragen, Heißhungerattacken zu reduzieren und den Cholesterinspiegel im Blut zu regulieren.
Ein Chrom-Mangel kann zu einer verminderten Insulinempfindlichkeit, erhöhten Blutzuckerwerten und einer schlechten Glukoseverwertung führen. Zu den Symptomen gehören Hungerattacken, Gewichtszunahme und Müdigkeit. Mangelzustände sind jedoch relativ selten, da Chrom in vielen Lebensmitteln vorkommt.
Chrom ist in einer Vielzahl von Lebensmitteln enthalten, darunter Vollkornprodukte, Fleisch, Eier, Milch und bestimmte Gemüsesorten wie Brokkoli und Kartoffeln. Auch Pilze sind eine gute Quelle für Chrom.
Die empfohlene Tagesdosis für Chrom beträgt:
Chromwerte im Körper können durch Bluttests bestimmt werden, die jedoch in der Regel nicht routinemäßig durchgeführt werden. Normwerte für Chrom im Serum liegen zwischen 0,1 und 0,5 µg/ml. Die Kosten für Tests variieren zwischen 30 und 70 Euro.
Ein hochwertiges Chrom-Präparat sollte in einer gut absorbierbaren Form vorliegen, wie Chrompicolinat oder Chrom-Trans. Es ist wichtig, dass das Produkt von einem seriösen Hersteller stammt und keine schädlichen Zusatzstoffe enthält.
Die Bioverfügbarkeit von Chrom ist allgemein gut, insbesondere wenn es in Kombination mit anderen Nährstoffen eingenommen wird. Eine tägliche Zufuhr von 200-1000 µg kann in speziellen Fällen gerechtfertigt sein, insbesondere bei Menschen mit Stoffwechselstörungen.
Chrom gilt als sicher, jedoch kann eine Überdosierung über Nahrungsergänzungsmittel gesundheitliche Probleme verursachen. Zu den möglichen Nebenwirkungen gehören Magenbeschwerden und Kopfschmerzen. Personen mit Diabetes und bestimmten Erkrankungen sollten vor der Einnahme einen Arzt konsultieren.
Die Forschung zeigt positive Effekte von Chrom auf den Glukosestoffwechsel und die Insulinempfindlichkeit (Bantle et al., 2018). Es bedarf jedoch weiterer Studien, um die genauen Mechanismen und die optimalen Dosierungen bei bestimmten Erkrankungen zu verstehen. Die Einnahme sollte mit Bedacht und gegebenenfalls nach Rücksprache mit einem Arzt erfolgen.
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